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Als Viola und Brigitta, zwei erfolgreiche Singles Mitte 40 entdecken, dass ihr Liebhaber Gregor sie mit der jeweils anderen betrügt, beschließen sie, das Dilemma auf unkonventionelle Art aus der Welt zu schaffen: Sie einigen sich auf "Man-Sharing". Denn beide gut aussehenden Karrierefrauen sind der Meinung, dass sie sich, neben ihren fordernden Berufen, eine "Vollzeitmann" einfach nicht leisten können.

Gregor, ein männlicher Single, der komplizierte technische Gebrauchsanweisungen übersetzt und gleichzeitig an zwei Romanreihen schreibt, fühlt sich durch das Arrangement der beiden Damen als absoluter Glückspilz.
Kompliziert wird die Lage erst, als Gregor, der hoch charmante Womanizer mit unstillbarem Appetit die junge Lucie trifft und mit ihr ebenfalls eine Beziehung beginnt. Die heimliche Ausweitung des "Teams" bringt Gregor nicht nur in Begründungsschwierigkeiten Viola und Brigitta gegenüber, sie zehrt auch ziemlich an seinen Kräften. So sehr, dass er seine Ex-Frau Asta, eine Internistin, nicht nur zum jährlichen Gesundheitscheck aufsuchen muss, sondern sich gezwungen sieht, sie immer öfter zu konsultieren, um sie um aufbauende Medizin zu bitten.

Clever wie sie sind, kommen Viola und Brigitta bald auf den "Vertragsbruch" des Freundes. Sie sind empört und beschließen in einer Krisensitzung die höchstmögliche Strafe für den untreuen Gregor: den Tod.

Passenderweise soll dieser Beschluss durch eine Flasche vergifteten Champagners "vollstreckt" werden, denn beide Damen haben Gregor kennen gelernt, als er ihnen auf einer Party ein Glas dieses edlen Getränks offerierte:

Salute, die Damen!

Doch Violas und Brigittas Mordabsichten geraten, wie die gesamte Handlung, völlig durcheinander. Und selbst die wahre Regisseurin der mörderischen Inszenierung hat nicht alle Fakten bedacht.

Unbeschadet überstehen wird das ironisch-vergnügliche Spiel mit Gefühlen nur der Hund Lola. Wohl deshalb, weil er der "beste Mensch" ist, den wir in dieser Parodie der Egoismen kennen lernen....

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