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PRETTY BOY folgt zunächst ein klein wenig den Spuren von PRETTY WOMEN, aber wirklich nur ein klein wenig und entwickelt sich völlig anders weiter. Gleichwohl steht auch hier ein Gewerbe-treibendes Wesen im Zentrum, diesmal allerdings vom anderen Stern.

Harold Braithwaite, sympathischer Pensionär, Geld wie Heu, kauft sich einen Stricher und findet dermaßen Gefallen an diesem, dass er ihn adoptieren möchte. Doch Johnny (nomen est omen) ist schwer zu dressieren und der Weg zu einer glücklichen Vater-Sohn-Beziehung ist sehr, sehr steinig.

PRETTY BOY ist sexy, ungemein witzig, und sehr frech. Neben Harold und Johnny agieren noch eine schrullige, narkoleptische Alte (Edna), eine notgeile männliche Ohrenhure, Freund von Harold (Maurice) und eine Dumpfbacke von Jurist (Edmund).

PRETTY BOY war der Abräumer beim Edinburgh Festival 2012. Das Stück kommt aus Australien und in der Originalproduktion (diese hat in Edinburgh reüssiert) waren die Rollen von Maurice, Edna und Edmund mit ein und demselben Schauspieler besetzt. Man kann das Stück selbstverständlich auch herkömmlich besetzen, aber in der erwähnten Weise kriegt die Komödie zusätzliche Screwball-Qualiäten und unterhält ihr Publikum, ob nun gay, straight oder sonst wie gepolt, mit allen Mitteln einer schrillen Farce.

The Stage gibt der Komödie den Button „Must see!“

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Autor

Steven Dawson

(Es liegen keine biografischen Angaben zu dieser Autorin/diesem Autor vor. Bitte wenden Sie sich telefonisch oder per E-Mail an den Verlag - wir geben Ihnen gerne Auskunft.)