Inhalt

„Um ganz ehrlich zu sein: Ich bin wahrscheinlich ein bisschen ein Arschloch.
Je älter ich werd, desto schwerer fällt's mir zu lügen. Zu lügen, damit Leute sich besser fühlen. Ich kann's einfach nicht.“
Daves Privatleben wird zum Minenfeld - das selbstgemalte Bild des kleinen Neffen? Nur blöde Kritzelei! - doch das ist noch nichts gegen seinen Job in der Behörde. Die Aufgabe seiner Abteilung ist offenkundig nicht nur Dave ein Rätsel, aber keiner außer ihm verliert ein Wort darüber. Und nicht genug damit, dass seine Kollegen inkompetente evolutionäre Sonderformen des Beamtentums sind, sie gebärden sich dazu auch noch unerträglich feierlaunig und gemeinschaftelnd. Bei der obligatorischen After-Work-Party platzt Dave eines Abends der Kragen. Er entlädt seine Wut in einer unglaublichen Hasstirade gegen seinen Chef Ben, der weinend den Club verlässt, und flieht anschließend völlig betrunken in die Nacht.
Bewaffnet mit vier Dosen Bier und einer Tüte Onion-Rings macht er sich auf die Suche nach Ben - und nach der Wahrheit, er flucht und kotzt, treibt vorbei an Orten und Gedanken, durchstreift seine Misanthropie genauso wie die Straßen und Parks der Stadt, bis seine Reise schließlich in der Morgendämmerung vor dem Haus seines Neffen endet. Er spielt vor der Schule noch ein bisschen Guitar-Hero, und als Dave hereinkommt, will er mit ihm tanzen. Zu „Wind of Change“ von den Scorpions, dem besten Lied der Welt. Und Dave... tanzt.

Ein schneller, böser Monolog, beißend komisch und traurig zugleich.

Pressestimmen

_"This one-man show – performed in the Mailcoach pub just around the corner from the Royal and Derngate theatre, which is producing it – may be a bare 45 minutes, but it is fabulously sustained and mordantly funny. (...) it gets you where it hurts."
(The Guardian)

_"Dark, comic, very real, endearing in a subjective kind of way, Dave reels his audience in to the point where you feel you have actually been with him every step of the way. It is without doubt a feat of a performance throughout its 45 minutes. (...) Honest is staged in a pub next door to the theatre, making it an ideal setting for the play, perfectly relevant to its content and should making staging it round the country an inviting opportunity. (...) a remarkable piece of observational writing, engagingly portrayed. Catch it if you can."
(The Stage)

_"A subtle, biting satire on the state of the nation."
(whatsonstage.com)

_"Rich comic moments sit alongside remarks both moving and serious (...). This is a play worth catching."
(The Oxford Times)

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Autor

DC Moore

David ist ein junger Autor aus Northampton. Dort arbeitete er auch mehrmals als Regieassistent für Rupert Goold am Royal & Derngate Theatre.
2004/5 nahm David am Young Writer's Programme des Royal ...