Vita

Lukas Bärfuss, geboren 1971 in Thun (Schweiz), ist Dramatiker und Romancier, Essayist und Dramaturg. Seine Stücke werden weltweit gespielt, seine Romane sind in zwanzig Sprachen übersetzt. 2003 wurde er für Die sexuellen Neurosen unserer Eltern als bester Nachwuchsdramatiker ausgezeichnet und bekam 2005 den Mülheimer Dramatikerpreis für Der Bus. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Berliner Literaturpreis (2013), den Schweizer Buchpreis (für Koala, 2014), den Nicolas-Born-Preis (2015). Mit Hagard stand er 2017 auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse. 2019 wurde Lukas Bärfuss mit dem Georg- Büchner-Preis ausgezeichnet. Zuletzt wurden 2018 Der Elefantengeist am Nationaltheater Mannheim, 2020 Julien – Rot und Schwarz am Theater Basel und 2021 Luther bei den Nibelungenfestspielen Worms uraufgeführt. 2019 erschien Malinois. Erzählungen, 2021 der Essayband Die Krone der Schöpfung. Lukas Bärfuss ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und lebt in Zürich.

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THEATERSTÜCKE

PROSA

DIE TOTEN MÄNNER
Novelle
Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M., 2002

HUNDERT TAGE
Roman
Wallstein Verlag, Göttingen, 2008

KOALA
Roman
Wallstein Verlag, Göttingen, 2014

STIL UND MORAL
ESSAYS
Wallstein Verlag, Göttingen, 2015

DARÜBER HINAUS

Drei Sätze zum Theater: Ein dramatischer Text kann, wenn dies gewünscht ist, mit einer Landkarte verglichen werden, besser noch mit einem sogenannten Wegkroki. Es soll unvollständig sein, jedoch dort, wo es Angaben macht, genau in der Bezeichnung der Bezugspunkte im Gelände. Das theatrale Gelände ist die Gesamtheit der weißen Flecke in einem beliebigen Bewusstsein.

Nachrichten

VERFÜHRUNG - UA am DT Berlin

Lukas Bärfuss bei den Autor:innentheatertagen in Berlin

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