Vita

Lothar Schöne wuchs in Offenbach am Main und Frankfurt am Main auf. Nach einer Banklehre studierte er Germanistik, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten in Frankfurt am Main und Mainz. Er schloss das Studium 1978 mit dem Staatsexamen ab. 1979 lehrte er Deutsch am Dartmouth College in Hanover (New Hampshire). Von 1981 bis 1986 war er Mitglied der Kulturredaktion der Mainzer "Allgemeinen Zeitung". Anschließend setzte er sein Studium fort; 1994 promovierte er an der Universität Tübingen mit einer Arbeit über das Theaterwesen der Weimarer Republik zum Doktor der Philosophie. Seit den Achtzigerjahren ist Lothar Schöne schriftstellerisch tätig. 1982 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Schöne lebt heute in Heidenrod/Taunus.

Lothar Schöne ist Verfasser von Romanen, Erzählungen, Essays, Dramen, Fernsehdrehbüchern, Gedichten und Hörspielen.

Lothar Schöne erhielt u.a. folgende Auszeichnungen: 1985 den Fachinger-Kulturpreis, 1988 den Tuttlinger Literaturpreis, 1993 das Stadtschreiberamt von Klagenfurt, 1997 den Literaturpreis der Stadt Offenbach, 2002 ein Stipendium der Villa Massimo sowie 2004 das Stadtschreiberamt von Erfurt.