Inhalt

Raphael Protiwensky liefert eine behutsam modernisierte Fassung des berühmten Märchenklassikers, die durch wunderbare Situationskomik und einen raffinierten Besetzungsclou besticht.

Als der Jäger Schneewittchen nicht, wie von der bösen Königin befohlen, tötet und Schneewittchen in den Wald flieht, trifft sie dort nicht auf die berühmten sieben Zwerge, sondern auf: Egon! Er ist der letzte seiner ursprünglich siebenköpfigen Truppe. Alle anderen Zwerge haben ihn verlassen. Er hält die Stellung und arbeitet weiterhin fleißig im Bergwerk. Er hat nur einen kleinen Tick. Weil er so einsam ist, hat er begonnen, für seine ehemaligen Mitbewohner mitzusprechen. Das geht so weit, dass sich Egon für alle sieben Zwerge hält.

Schneewittchen freundet sich mit Egon an, alles scheint sich zum Guten zu wenden. Doch der Zauberspiegel verrät der bösen Königin, dass Schneewittchen immer noch lebt und so macht sich die Stiefmutter auf, Schneewittchen eigenhändig zu vernichten. Das Geschehen nimmt seinen Lauf – bis zwischen der Königin und Egon keine Rechnung mehr offen steht ...

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