Inhalt

Jona hat ein Buch geschrieben, nun soll es verfilmt werden. Angeblich. Fünf irgendwie kaputte Typen geben sich die Ehre. Der abgehalfterte Schriftsteller und sein Agent treffen mit einem nebulösen Roman im Gepäck auf eine verzweifelte Schauspielerin, eine Drehbuchautorin mit Startschwierigkeiten und einen opaken Filmemacher. Bei Whisky und Kuchen werden Anfeindungen, Small Talk und Tiefschürfendes ausgetauscht. Jeder debattiert gegen jeden und keinen stört es. Und dann ist da noch der Mann im Kuchen, der auch ein lebensbedrohliches Wörtchen mitzureden hat...
Originell, erfrischend und mit beißendem Humor führt Martina Klein den Zuschauer in einen aberwitzigen Schlagabtausch Kulturschaffender: Ein wenig Sexismus, eine Idee Koks, ein bisschen Selbstzerstörung, dazu die künstlerische Selbstverwirklichung als leuchtendes Ziel. In „Der Mann im Kuchen“ hat jeder eine Macke und ist dabei sehr sympathisch. Rasche, pointierte Dialoge, fantastische Charaktere, viel Witz und wunderbare Sprachakrobatik machen dieses Gestichel der Superlative zu idealem Theaterfutter für Schauspieler und Publikum.

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