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„Absolute Finsternis“ war ihre erste Liebe, so nämlich der Spitzname des angebeteten Physiklehrers. Mitten im Unterricht stand das Mädchen auf und fragte ihn, ob er sie heiraten wolle. Schließlich liebe er sie. – Der Pädagoge verließ die Schule, und das Mädchen wurde eine schlechte Schülerin.

Das ist nur eine der vielen Erinnerungen und Reflexionen einer jungen Frau. Wieder wechselt sie das Kostüm, korrigiert nochmals die Frisur, schminkt sich, raucht, wartet. Die Sängerin im Kabarett – dem Ort geschminkter Sehnsucht – sitzt in ihrer Garderobe und schüttet ihr Herz aus. Mit der bitteren Ironie einer Frau, die schon viel erlebt hat, plaudert sich die Chansonette durch ihre Welt.

Ihr Monolog ist ein poetisches Vexierbild, in dem Illusion und Wirklichkeit, Sehnsucht, Leid und Witz zu einem Abend im „Kabarett der letzten Hoffnung“ verschmelzen

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