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Elling und Kjell Bjarne sind sesshaft geworden. Kjell Bjarne wohnt bei seiner Freundin Reidun Nordsletten, Elling lebt als Untergrundpoet allein. Langsam gewöhnt man sich ans Alltägliche. Doch das Leben ist nach wie vor ein Wagnis, das die beiden liebenswerten Chaoten in Gestalt zweier Frauen herausfordert.

Verzweifelt flüchtet sich Kjell Bjarne aus seinen handfesten Auseinandersetzungen mit Reidun zurück in Ellings Gesellschaft. Und auch für Elling wird die Freundschaft zu der Würstchenverkäuferin Lone zur Bewährungsprobe, zur Gewissenslast gegenüber der verstorbenen Mutter. Die aufkeimende Romanze katapultiert ihn geradewegs in abenteuerliche Lügengeschichten. Als Lones Tante, ein wahrhaftiges Vollweib, auftaucht, ist das Chaos komplett und Elling dem Zusammenbruch nah.

Mit „Elling und die Begegnung dritten Grades“ liegt ein tragikomisches Schauspiel vor, das seinem Vorgänger an Qualität und Tiefenschärfe in nichts nachsteht. Mit geradezu komödiantischer Leichtigkeit zeigt das anrührende Stück seine Helden auf dem schmalen Grad zwischen Normalität und Wahnsinn – natürlich nicht ohne jenen Humor, mit dem Elling und sein Kumpan die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert haben.

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