Inhalt

Susan, Mitte fünfzig, geschieden, lebt in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen in einem kleinen Ort in Hampshire, England. Ihr fast dreiunddreißig-jähriger Sohn Simon, mit langer Krankengeschichte depressiver Zustände, wohnt seit einiger Zeit in London, wo er sich eine Wohnung mit dem sehr sympathischen, jungen Ägypter Jamal teilt.

Nach der erfolgreichen Premiere des örtlichen Theatervereins von ‚Schwester George muss sterben’, in dem sie die ‚George’ gespielt hat, kehrt Susan nachts in ihr Haus zurück. Sie will gerade zu Bett gehen, als gegen vier Uhr früh Polizeibeamte einer Anti-Terror Abteilung vor ihrer Tür stehen. Simon wird eines terroristischen Anschlags in London beschuldigt, der mehrere Menschenleben gefordert hat.

Der englische Autor Stewart Permutt schildert mit großem Einfühlungsvermögen und Humor, unaufgeregt und ohne Sentimentalität, auf welch dramatische Weise sich Susans Leben schlagartig verändert. Er bietet Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt und zeigt einige der Mechanismen, die es Susan ermöglichen, mit der Tat ihres Sohnes, deren Auswirkungen sie bis ans Ende ihrer Tage begleiten werden, weiter zu existieren.

Permutts Theaterstück wurde in London und New York erfolgreich aufgeführt.

Autoren und
Komponisten