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Beate, Hanne und Charlie - drei Frauen, drei Generationen und ein Mann weniger. Beates Mann, Hannes Sohn, ist eben unter die Erde gekommen. Beim Umzug in Hannes neue Wohnung packen alle drei nach Kräften an. Charlie, der sechzehnjährige Sproß, stößt sich dabei, wo sie nur kann, während die beiden älteren Damen verbal aufeinander eindreschen. Keine Spur von Andacht - hier lästert man nach Herzenslust der anderen ins Gesicht.

Gemeinsam mit ihrem Freund hat Charlie längst Vorsorge betrieben, sie will nach Kanada auswandern. Das passt weder Beate, noch Hanne. Beide müssen notgedrungen zusammen operieren. Zwar bringt eine die andere dennoch beinahe ins Grab. Doch nebenher bleibt noch genug Zeit, um Charlies Freund k.o. zu schlagen.

Thomas Bleidiek erzählt in seiner bissigen Satire von Generationskonflikten und Altersvorsorge der besonderen Art. Genauso hilflos wie unverschämt raffen sich die Frauen Schmidt auf. Hitzig kämpft man um ein kleines Stück vom Lebensglück. Das drohende Gespenst der Einsamkeit führt die egoistische Familie in ein diabolisches Chaos auf Leben und Tod.

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