Inhalt

Nun ist es also soweit! Hans hat seine Lehrjahre in der Schmiede beendet und soll auf Wanderschaft gehen, wie es sich für einen Gesellen gehört. Weil der Schmied und seine Frau Gundel ihn ebenso lieb haben wie einen Sohn, geben sie ihm einen Klumpen Gold mit auf den Weg. Auf seinem Weg trifft Hans den Gutsherren, der dringend Gold braucht, damit er die Prinzessin heiraten darf. Hans tauscht das Gold gegen sein Pferd, damit er nicht mehr laufen muss. Aber - oh weh, das Pferd wirft ihn ab und darum tauscht er es beim Bauern gegen eine Kuh. Als er jedoch, vor Durst und Hitze fast ohnmächtig, die Kuh melken will, muss er feststellen, dass die Kuh ein Bulle ist und ihm davonläuft. Zum Glück kommt gerade ein zwielichtiger Metzger daher und gibt ihm für den Bullen ein Schwein. Aber auch damit hat er kein Glück! Das Schwein war gestohlen! Die schöne Gänsemagd weiß jedoch Rat und hilft ihm. Vielleicht, weil sie sich in den Hans verliebt hat?! Auch Hans` Herz schlägt schneller, wenn er sie ansieht, aber er möchte nicht bleiben, denn er will ja sein Glück suchen. So lässt die Gänsemagd ihn traurig ziehen. In einem finsteren Wald trifft Hans auf den Scherenschleifer. Er ist ein böser Kerl, der so voller Hass ist, dass er es nicht ertragen kann, Menschen glücklich zu sehen. Darum schwatzt er Hans seinen großen Schleifstein auf und nimmt ihm dafür die Gans weg, die er von der Magd bekommen hatte. Hans ahnt nicht, dass der Schleifer ihm den schweren Stein um den Hals hängt, damit er nachts im Moor versinkt. Wie gut, dass die Nebelschwaden und sein Schutzengel noch rechtzeitig kommen, um ihn vor dem Tode zu bewahren.
Der Schutzengel flüstert Hans zu, dass er doch seinem Glücksstern gar nicht nachjagen muss, sondern dass das Glück tief in ihm selber ruht. Er solle einfach nur seinem Herzen folgen! Da taucht ein ganz bestimmtes Gesicht vor seinem geistigen Auge auf und Hans erlebt auf seinem Weg zurück noch eine ganze Menge Überraschungen!

Autoren und
Komponisten

Buch, Liedtexte:
Corinna Howe

Musik:
José Lopez de Vegara