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Marikas Idee ist genial und preiswert. Sie legt die Verlobung mit Dieter und die Eröffnung ihres Beerdigungsinstitutes auf denselben Tag. Aber solche Doppelereignisse lassen sich schwer planen. Man kann eben nicht alle Eventualitäten einkalkulieren. Als erstes taucht ihr von Liebeskummer gebeugter Bruder auf und verkündet, er müsse bei ihr wohnen. Dann stellt sie fest, dass ausgerechnet ihr Dieter für dieses gebrochene Herz verantwortlich ist. Der erste Kunde ist quicklebendig, aber dafür fest entschlossen, sein Leben auf ihrem Sofa auszuhauchen, wobei ihre hyperventilierende Mutter dieses Ableben unnötig verzögert, und eine betuchte Urnensammlerin alle an den Rand des Zusammenbruchs bringt. Doch bevor der Wahnsinn vollends fette Beute macht, geschieht auch noch ein Mord, und alle sind verdächtig.

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