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Samson, ein lieber, aber etwas feiger Hund, und Roberto, ein durchaus couragierter Kater, wohnen in den Slums am Stadtrand. Beide verbindet eine enge Freundschaft und ein ausgeprägtes Hungergefühl. Letzteres scheint mit einer unverhofften Erbschaft dem Ende anzugehören. Doch typisch für die beiden Pechvögel: Die geerbte Pension erweist sich als schaurige Bruchbude, in der es auch noch spukt. Die beiden raffen allen Mut zusammen, um sich gegen das vermeintliche Ungeheuer zu behaupten und die Renovierung der maroden Pension in Angriff zu nehmen. Freundliche Zeitgenossen bieten ihre Hilfe an. Zum Beispiel der Storch, ein gar nicht kleinlicher Ladenbesitzer, oder die Otterdame Olli, eine begnadete Handwerkerin, die am liebsten 30 Stunden am Tag schuftet und vor Glück jauchzt, wenn ihre Kunden nicht zahlen können. Und nicht zu vergessen: das vermeintliche Gespenst, das sich als verliebter Dachs entpuppt.

So wird die Pension Fjordlicht - dem gefräßigen Steuereintreiber Per Plage zum Trotz - bald ein Schmuckstück, und die ersten Gäste rücken an. Allesamt etwas schräge Typen, wie der Maulwurf Gregor, der schottische Hochlandpoet, oder Frau Krilleberg, die ewig meckernde Lehrerin. Da heißt es, Nerven bewahren.

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