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Nach einer Vorstellung in einem kleinen Wanderzirkus räumen die Artisten die liegen gelassenen Gegenstände weg und finden unter anderem ein Buch mit dem Märchen Rumpelstilzchen. Da nicht mehr viele Menschen ihren Zirkus besuchen, kommen sie auf die Idee, ihre Artistik mit einem Märchen zu verbinden. Erst albern sie nur herum, aber schnell entsteht eine zauberhafte, märchenschöne, poetische Vorstellung.

Der Zirkusdirektor übernimmt die Rolle des jungen Königs, der inkognito sein Land bereist. Die Artistin ist natürlich die schöne Müllerstochter, die sich aber für etwas Besseres hält, sowieso Königin sein will und leider sehr überheblich diesem "armen Wandergesellen" gegenübertritt. Der Clown spielt den Müller und versteigt sich bei der Verteidigung seiner Tochter in die abstrusesten Behauptungen, bis er sogar meint, sie könne alles! Sogar Stroh zu Gold spinnen. Vor allem aber ist der Clown später der lispelnde, naive und herzensgute Eichkater, der die Müllerstochter liebt, weil "sie so schön singen kann".

Das Rumpelstilzchen aber, das sich nichts sehnlicher wünscht, als das sich niemand mehr vor ihm erschreckt und auch niemand mehr über seinen Namen lacht, wird von dem neuen, zaubernden Hilfsarbeiter des Zirkusses gespielt.
Zu guter letzt ist da noch der Zirkusmusiker. Er untermalt mit Perkussion die Slapsticknummern und begleitet die singenden Artisten bei ihren Liedern.

Mit der Magie der Zirkuswelt und wunderschönen Liedern zieht diese Version des Rumpelstilzchens jung und alt in seinen Bann.

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