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Ein praller Bilderbogen, der uns von Kairo nach Luxor, vom Nobelhotel ins Tal der Könige führt. Anrührend, komisch, deftig mit schönen Chören und Ensembleszenen, Duetten und Liedern.

Die Handlung dreht sich um die Auffindung des Tutanchamun Grabes im Tal der Könige. Carter und Carnarvon und dessen Tochter Evelyn suchen seit Jahren vergeblich danach. Mißstimmung kommt auf. Andere halten sich für schlauer und wollen Carnarvon seine Grabungskonzession abjagen. Hervé Pascal und seine viel zu junge und viel zu abgebrühte Freundin Germaine verbünden sich mit dem dicken, brutalen Mumienhändler Quickliver, um gegen Carnarvon zu intrigieren. Lady Evelyn verliebt sich in einen ägyptischen Vorarbeiter, was den Neid des Carter Assistenten Pecky weckt. So gibt es Intrigen, Diebstahl, Mord, aber auch lyrische Liebesszenen, surreale Auftritte, z.B. wo die alten Pharaonen sich in Visionen äußern. Das Ganze wird als Rückblende durch die Augen des sterbenden Carnarvon gesehen. Er hat das Grab gefunden, der Traum seines Lebens ist wahr geworden und trotzdem erwächst aus den menschlichen Schwächen der Beteiligten nur Unheil. Andere reden vom Fluch des Pharao, aber es sind die Menschen der Gegenwart, die sich durch ihr Tun ins Unglück bringen. Sie erzeugen den Fluch.

Pharao ist ein durchkomponiertes Musical für Orchester, Soli und Chor. Der Begriff “Opernmusical” erklärt sich durch die Notwendigkeit von Opernstimmen bei der Inszenierung.

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