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Die Aula hat sich gefüllt, ein Lehrer der Schule, Herr Pelka, nutzt die Gelegenheit, vor der Aufführung von Pantoffelhelden für seine Theater-AG Werbung zu machen. Er hat vor, "Die Räuber" von Schiller mit den Schülern einzustudieren. Er wird in seinem Vortrag allerdings ständig von den Schülern gestört. Erbost verläßt er schließlich den Saal.

Das Licht fährt herunter und eine unheimliche Musik beginnt. Es ist jetzt zwei Uhr nachts. Drei Jugendliche brechen in die eigene Schule ein. Mit rüden Spielchen wird die Zeit totgeschlagen, bis die Requisiten der geplanten Schülertheateraufführung entdeckt werden. Nun spielt man Theater, zieht über Lehrer und spießige Erwachsene her. Realität und Theater sind kaum noch zu unterscheiden. Da wird den Dreien bewußt, daß das, was sich zwischen den Räubern abspielt, erschreckend große Ähnlichkeit mit dem hat, was sich zwischen ihnen selbst ereignet. Die unheimliche Szene eskaliert zu einem spektakulären Ende, als Herr Pelka unerwartet auf der Bühne erscheint.

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