Inhalt

Irgendwo in deutschen Landen, in einem kleinen Städtchen, durch welches ein Fluss fließt, beschließen die Einwohner, allesamt Tiere, eine Brücke zu bauen. Bisher mussten sie, um den Fluss zu durchqueren, immer die Brücke der Nachbarstadt Zwillingsdorf benutzen. Die Bankdirektorin Schlange, der Bäcker Esel, die Wirtin Schwein, der Bauer Ochse und vor allem der Baumeister Bär, der selbstredend die Idee für den Brückenbau hatte, wählen eine Abordnung, bestehend aus Bär und Esel und schicken diese zum König Teekanne den Zweiten, denn dieser soll das Vorhaben finanzieren. Aber der König lehnt ab, er wolle keine Brücke, das sei eine Eselei und damit basta. Die Stadtbewohner entschließen sich daraufhin zur Revolution. Gemeinsam mit Hofmarschall Katze wird der König im Schlaf überrumpelt, in einen Sack gesteckt und auf sein Schloss in den Bergen ins Exil verfrachtet. Die Tiere schaffen die Monarchie ab und führen die Demokratie ein.

Hofmarschall Katze gelingt es, schlau wie sie ist, zur Präsidentin gewählt zu werden. Aber wer soll nun die Brücke bauen? Vor allem womit soll der Bau bezahlt werden? Auf der Baustelle kommt es zum unvermeidlichen Streit. Schließlich taucht der König wieder auf und hat einen Vorschlag...

Keine Angst, es gibt keinen Weg zurück zur Monarchie.

Das Stück zeigt spielerisch, mit viel Situationskomik und Wortwitz, was eigentlich Demokratie ist und wie sie funktioniert.

Autoren und
Komponisten