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"Dornröschen oder die schlafende Schöne" ist eine wundersame Dreiecksgeschichte um die großen Fragen: "Wer bin ich?", "Wohin geh ich?", "Zu wem gehöre ich?". Nichts ist so eindeutig, wie es scheint. Ein unheimliches, spannendes Spiel um grenzenlose Liebe mit bezaubernder Musik, erzählt in einer modernen Sprache, für (nicht zu) kleine Leute.

In der Schubert-Frommhold-Version des Märchens von der schlafenden Prinzessin in ihrem Turm und dem Prinzen, der sie wachküsst, mangelt‘s an nichts: Spindel, Dornenhecke, Fluch, Liebe und Erweckungskuss. Und doch ist alles anders!

Die Geschichte begibt sich vor langer Zeit in einem mythischen, keltischen Königreich, als Wunder und Feenzauber noch alltäglich waren. Die kleine Rosalynn wächst auf in einer abgeschiedenen Hütte direkt am Meer, liebevoll umsorgt und behütet von ihren zwei "Tantchen", von denen sie nicht weiß, dass es eigentlich zwei arbeitslose Wanderfeen sind, die bei ihrem Vater, dem König, im Wort stehen.

Wie kann sie ahnen, dass sie eigentlich Prinzessin ist, die vor annähernd 18 Jahren verflucht wurde? Wie kann sie ahnen, dass ein junger Mann, den sie an ihrem Geburtstag am Strand trifft, und in den sie sich verliebt, jener Prinz ist, dem sie seit ihrer Geburt versprochen ist? Und wie kann sie ahnen, dass über ihrem Leben ein Schatten liegt, da es noch jemanden gibt, der an sie denkt, und der für ihr Leben eine tiefe, unheimliche Bedeutung haben wird?

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