Inhalt

Ein sehr spannender und zugleich äußerst humorvoller Krimi à la Edgar Wallace, der mit seinen hervorragend gezeichneten Typen, seinem geheimnisvollen Beziehungsgeflecht und seinen pointierten Dialogen den Schauspielern eine wunderbare Vorlage für eine interessante Theaterarbeit bietet und das Publikum einen prickelnden und amüsanten Theaterabend erleben lässt, der voller Überraschungen steckt.

Der tot geglaubte Henry Arthur Milton, besser bekannt als "Der Hexer", soll sich wieder in London aufhalten. Der für sein Verwandlungsvermögen bekannte und meist gesuchte Verbrecher.
Ebenso ist seine schöne und charmante Frau, Cora-Ann Milton, wieder in der Stadt gesehen worden. - Und wo sie ist, da ist auch er! Da ist sich Scotland Yard ganz sicher.

Deshalb versucht Scottland Yard den Rechtsanwalt, Maurice Meister, der mit seiner nicht ganz sauberen "weißen Weste" wahrscheinlich dessen nächstes Opfer werden soll, zu warnen und zu schützen - und natürlich den Hexer zu fangen. Es werden die - anscheinend - besten Mitarbeiter mit diesem Fall beauftragt. Der korrekte und Tee liebende Oberinspektor Wembury, der mit seinen Gedanken ein bisschen zu oft bei Mary Lenly ist, die bei Mr. Meister arbeitet und nicht nur einmal am ganzen Abend auftritt. Und gerade in dem Moment fällt das Licht aus.

Weiterhin hat Scottland Yard den ewig mürrischen Oberinspektor Bliss für diesen Fall aus Amerika zurück gepfiffen. Er war dort die letzten zwei Jahre und ist wenig erfreut darüber, Wemburry als Vorgesetzten zu haben, zumal er früher den Bezirk Deptford leitete. Ebenso steht der erfahrene Polizeiarzt Dr. Lomond Oberinspektor Wembury zur Seite. Die Medizin und vor allem die Psychologie sind sein Metier und er ist ein Fuchs, wenn es gilt jemanden zu verhören. Immer wieder jedoch werden die Untersuchungen durch die zwei ehemaligen Strafgefangenen Samuel Hackitt und John Lenley, der Bruder von Mary Lenly, behindert. Hackitt, ein einfacher und vorwitziger Langfinger und Lenley, ein aufbrausender Dieb und Träumer.

Man rätselt die ganze Zeit, welcher der Herren uns so gekonnt glauben lässt, er wäre der, der er vorgibt zu sein, es aber gar nicht ist! - Noch Fragen?!

Autoren und
Komponisten

Neufassung:
Hartmut Uhlemann

Vorlage:
Edgar Wallace