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Es ist die Geschichte der letzten imaginären Begegnung von Arthur Rimbaud und Paul Verlaine. Nach dem in Brüssel bei einem Streit der Dichter-Giganten ein Schuss gefallen war, setzte sich Rimbaud nach Afrika ab, wo er fast zwanzig Jahre mit Waffen und Drogen handelte. Nun, im letzten Jahr seines Lebens, liegt er im Krankenhaus der abessinischen Stadt Seyblack mit einem tödlichen Geschwür. Verlaine erfährt davon, macht ihn insgeheim ausfindig und läßt sich mit einer fingierten Verwundung zu ihm ins Krankenhaus legen. Draußen tobt der Bürgerkrieg, innen fallen die ehemaligen Freunde und Geliebten übereinander her. Sie klagen sich an und vergeben sich und streiten über den Sinn der Dichtung und ihre Möglichkeiten.

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