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Heinrich II. setzt sich auf der Synode zu Frankfurt vehement für die Gründung eines Bistums Bamberg ein. Die Synode stimmt zu. Ein Bistum bedarf auch eines würdigen Doms.

Vor der heutigen Kulisse des Domes wird der Zuschauer nun Zeuge des historischen Dombaus, sowie der feierlichen Weihe der Altäre am Ende. Aber bis dahin ist es – im wahrsten Sinne des Wortes – ein steiniger Weg. Denn die Gründung des Bistums wurde nicht von allen gern gesehen, zum Beispiel nicht von denen, die Ländereien dafür hergeben mussten, wie der Bischof von Würzburg. Die Bauarbeiten gehen nur zögerlich voran, denn es geschehen merkwürdige Unfälle und es kommt zu seltsamen Sabotageakten. Zwischen den beiden Baumeistern wird Zwietracht gesät. Die Frau des einen wird auf unschöne Weise in das Geschehen hineingezogen und der andere wird selbst Opfer einer perfiden Intrige… Allmählich erkennt man einen Drahtzieher, doch wer sind die Hintermänner?

Szenisch bereichert wird das Geschehen um den Dombau durch etliche Legenden über Heinrich und Kunigunde, die inhaltlich mit dem Geschehen verwoben sind. Erhalten Sie einen spannenden Einblick in mittelalterliches Denken und Handeln!

Begleitet wird diese Aufführung von einem die Bamberger Bevölkerung in bisher nicht da gewesener Weise einbeziehenden Projekt: Ein BürgerEnsemble „Gelebtes Mittelalter“, das das frühmittelalterliche Leben während der Aufführungen illustriert und das Geschehen ergänzt.

Die Produktion IM HIMMEL HINTERLEGT entstand anlässlich der Weihe des Bamberger Doms, die sich 2012 zum 1000. Mal jährt.