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23.9.2020

Ria Endres lebt im Frankfurter Nordend und beobachtet seit Jahren das immer brüchiger werdende soziale Gefüge der Stadt. Denn eine ohnmächtige Politik überlässt die Stadtentwicklung einer Immobilienwirtschaft, die nur eines interessiert: maximaler Profit. Ein „Nordend“ gibt es in jeder deutschen Großstadt. Ein gewachsenes Viertel, in dem Menschen seit Jahrzehnten in Miethäusern wohnen – aber plötzlich radikalen Veränderungen ausgesetzt sind: Eine Immobilienkauffrau oder eine Investorengruppe haben ein Haus erworben, das meistbietend verschachert werden soll. „Nordend“ legt den Finger in die Wunden städtischer Veränderung und berührt die für alle Stadtbewohner so wichtige Frage nach der Heimat. Den Roman können Sie im Westend Verlag erwerben.

„Die Schriftstellerin Ria Endres liebt ihr Viertel, das Frankfurter Nordend. Sie hat miterlebt, wie sich das soziale Gefüge dort verändert.“
hr2 Kulturcafé

„Ihr Buch zeigt beispielhaft, was es mit den Menschen macht, wenn das soziale Gefüge zu zerbrechen droht und die Entwicklung eine Stadt der Immobilienwirtschaft überlassen wird.“
RTL Hessen