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26.2.2018

Gerade noch war Adam Krusenstern anerkannter Leiter der Entwicklungsabteilung seiner Firma. Nach der Übernahme durch einen Global Player scheint das nicht mehr zu gelten. Eine schnelle Kündigungswelle hat die meisten seiner Kollegen hinweggefegt. Adam allerdings wurde zu einem Wochenende ins Gästehaus der Firma eingeladen und eine persönliche Betreuerin wird ihm dort auch zugeteilt. Lutz Hübner und Sarah Nemitz schufen erneut ein Theaterstück, das sich für eine Verfilmung geradezu anbot. In der Hauptrolle Thomas Heinze als Krusenstern, "... in einer jener Rollen, auf die die meisten Schauspieler ihr Leben lang vergeblich warten.“, so Grimmepreis -Jurymitglied Tilmann P. Gangloff in der Frankfurter Rundschau am 28.02.2018. "Eine ebenso kluge Wirtschaftssatire wie Abrechnung mit dem Jugendwahn.“

Weitere Pressestimmen:
"ein so komisches wie durchaus böses Spiel über Macht und Untergang des Einzelnen" (Berliner Morgenpost)
"bissige Satire über die Arbeitskultur" (NOZ)
"gewitzte Wirtschaftssatire, aus- und aufgeführt von einem sehr präsenten Ensemble" (Der Tagesspiegel)