Vita

1947 in Bombay geboren, studierte Geschichte in Cambridge und arbeitete danach als Journalist und Werbetexter. 1981 hatte er seinen internationalen Durchbruch mit dem Roman „Mitternachtskinder“. Nach dem Erscheinen seines Werks „Die satanischen Verse“ (1988) sprach der damalige iranische Staatschef Chomeini eine Fatwa gegen Rushdie aus, der infolgedessen viele Jahre unter Polizeischutz lebte. Rushdies Romane und Erzählungen wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Booker Prize (1981), dem Aristeion-Literaturpreis der EU (1996) und mit dem Welt-Literaturpreis (2019).