Vita

1942 in Wiesbaden geboren, wuchs Pilgrim in der Mark Brandenburg (damals DDR) auf. 1960 floh er in die BRD und studierte u.a. Psychologie und Musik. Er promovierte mit einer rechtswissenschaftlichen Arbeit. Den Kontakt zu seinen Eltern, die aus dem Umfeld Hermann Görings stammten, brach er um 1980 ab – eine Entscheidung, die er literarisch in seinem Werk „Elternaustreibung“ verarbeitete.
Pilgrim wurde insbesondere als Vertreter der Männerbewegung und des Vegetarismus bekannt. Außerdem forschte und publizierte er zur Psychologie von Serienmördern. 1989 erhielt Pilgrim die australische Staatsbürgerschaft und änderte seinen Namen in Max Meibo. 2022 starb er in Neuseeland.